Ich weiss, dass ich in mancherlei Hinsicht bereits seit meinem aller ersten USA Aufenthalt ziemlich amerikanisiert bin. Mit ein paar deutschen Traditionen kann ich mir allerdings nicht vorstellen jemals zu brechen. Zum Beispiel ist Weihnachten fuer mich am 24. Dezember. Heilig Abend - Punkt! Wenns draussen dunkel wird, damit es auch einen Sinn ergibt die ganzen Kerzen anzuzuenden.
Waehrend sich unsere amerikanischen Mitmenschen also erst so langsam unter dem Weihnachtsbaum versammelten, hatten wir unsere Geschenke bereits am Vorabend ausgepackt und luden nach einem gemuetlichen Fruehstueck am Weihnachtsmorgen bereits unsere Sachen ins Auto und machten uns auf die etwa sieben-stuendige Fahrt nach New Orleans. Auf der I-10 fuhren wir quer durch den Nordwesten von Florida, dann durch Alabama, durch Mississippi und schliesslich durch Louisiana um am fruehen Abend im Big Easy anzukommen.
Waehrend sich unsere amerikanischen Mitmenschen also erst so langsam unter dem Weihnachtsbaum versammelten, hatten wir unsere Geschenke bereits am Vorabend ausgepackt und luden nach einem gemuetlichen Fruehstueck am Weihnachtsmorgen bereits unsere Sachen ins Auto und machten uns auf die etwa sieben-stuendige Fahrt nach New Orleans. Auf der I-10 fuhren wir quer durch den Nordwesten von Florida, dann durch Alabama, durch Mississippi und schliesslich durch Louisiana um am fruehen Abend im Big Easy anzukommen.
Auf der Suche nach einem gemuetlichen Restaurant zum Abendessen
gerieten wir in einen Wolkenbruch, wie er sonst nur im Fernsehen
vorkommt. Aber wie sich noch herausstellen sollte, war es aeussert
praktisch, dass es sich an diesem Abend so ausgiebig ausregnen konnte,
denn das Wetter der naechsten drei Tage sollte grossartig werden –
strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, nur bedeauerlicherweise
unfassbar kalt! Aber das sollte der Sache keinen Abbruch tun.
Wir genossen unsere Zeit mit allem was so richtige Touristen in New
Orleans eben machen: Schaufelraddampfer auf dem Ol‘ Man River fahren,
die Hallen besichtigen in denen die Mardi Gras Waegen gefertigt werden,
Bier trinken und Jazz Musik lauschen, durchs French Quarter streunen und
nach schraegen Vodoo Laeden Ausschau halten, maessig erfolgreiche
Verhandlungen in Souvenirlaeden fuehren, overground Cemetaries
besichtigen, mit dem Streetcar durch den Garden District fahren und
essen – viel essen – Po’Boys, Jambalaya, Gumbo und Beignets, viele,
viele Beignets!
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