guten Gesprächen, Horseshoecrabs als Hüten, einem Sonnenbrand am Abend UND einem Hai!
Einem richtigen echten Hai! Zugegeben einem kleinen Hai, aber einem Hai und zwar nur etwa fünf oder sechs Meter vom Strand entfernt. Es hat mich einige Überwindung gekostet, nicht einfach ins Wasser zu stürzen, um zu versuchen ihn zu streicheln. Aber, naja, ich schätze streicheln ist nicht unbedingt etwas, worauf Haie so sehr stehen. Und Jens fand die Idee auch nicht so toll.
Dieser Nachmittag musste ausgiebig gefeiert werden, speziell, nachdem wir erneut unsere Ankunft am Auto so getimed hatten, dass wir nur um Sekunden dem einsetzenden Wolkenbruch entgingen.
Bei Angelo & Sons kostete es die Bediengung zunaechst einiges an Ueberzeugungskraft uns zu einem Tisch im Inneren des Restaurants zu ueberreden, im Gegensatz zu uns hatte die Gute naemlich schreckliche Angst vor Gewitter. (Das Leben in Florida muss fuer sie die Hoelle sein!)
Danach allerdings kostete es uns wiederum einiges an Ueberzeugungskraft ihr zu verklickern, dass Hush Puppies, zumindest in unserer Welt, keineswegs dasselbe sind wie Brot! Sie zuckte nur die Achseln und meinte:"It's a Southern thing." - Ach was?!
Unsere Lobster wurden uns schliesslich serviert mit richtigem, legitimen Brot - gefolgt von vier Stuecken des vielleicht besten Key Lime Pies den wir seit unserer Ankunft hier gegessen haben. Und wenn ich das hinzufuegen darf - das waren einige!
Und damit noch nicht genug - der Abend setzte sich gemuetlich bei uns zuhause vor dem Fernseher fort. Es war Oscarnacht! Das erste Mal seit 8 Jahren konnten wir die Academy Awards in derselben Zeitzone verfolgen (also fast zumindest) und von uns behaupten alle nominierten Filme auf voellig unfragwuerdige Weise gesehen zu haben (naja, ebenfalls fast).
Es lebe Hollywood!
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