Mittwoch, 15. Juli 2015

the bubble guy

Heute hatte ich einen dieser Tage - schlecht geschlafen, Stress bei der Arbeit, knatschiges Baby und außerdem war das Wetter wunderschoen aber ich keine Gelegenheit um überhaupt auch nur die Nase vor die Tür zu strecken.
Zum Feierabend brauchte ich daher ganz dringend noch ein bisschen frische Luft und so trafen Noa und ich Jens direkt im Cascades Park.
Wir hatten es uns kaum auf unserer Decke gemuetlich gemacht als ploetzlich Seifenblasen ueber unsere Koepfe schwebten. Und ich meine nicht einfach ein paar olle normalo-Seifenblasen. Ich spreche von Unmengen riesiger, gigantischer Seifenblasen.
Stellte sich raus, dass the bubble guy regelmaessig an schoenen Abenden im Cascades Park mit seinem Mega-bubble-device aus zwei Angeln und einem ueberdimensionalen Springseil anzutreffen ist und froehlich springende Kinder und Erwachsene um sich und seine bubbles schart.
Fast eine Stunde lang beobachteten wir, wie die bunt schimmernden Blasen in den sich vom nahenden Gewitter dramatisch einfaerbenden Abendhimmel schwebten.
Mit dem ersten zuckenden Blitz direkt am Parkrand machten wir uns, wie alle Anwesenden schleunigst auf zu unserem Auto und erreichten gerade noch rechtzeitig vor dem einsetzenden Sturm trockenen Fusses unsere Wohnung. Wahrend ich schnell unser muedes Baby zu Bett brachte, besorgte uns Jens Abendessen von Panera Bread, das wir gemuetlich bei einer neuen Folge 'Scandal' auf dem Sofa aßen.
Was fuer eine wirklich gelungene Art einen bloeden Tag zu retten.




 

Sonntag, 9. März 2014

spring forward, fall back

Ich liebe daylight savings time. Schon vor Wochen hatte ich in meinem Kalender mit einem kleinen Herz vorgemerkt, dass dieses Wochenende endlich wieder die Uhren umgestellt werden. Ich dachte eigentlich auch immer, dass ich verstanden habe zu welcher Jahreszeit die Uhren vor und zu welcher sie zurueck gestellt werden… dachte ich…
Ganz im Ernst, dieses Wochenende hatte echtes Potential zu einem voelligen Desaster zu werden…aber ich greife vor.
Die letzten Monate sind wie im Flug vergangen und irgendwie ist es ploetzlich Maerz und Fruehling und ich habe keine Anhung wie das passiert ist. Eigentlich hatte ich mir fuer diesen Winter fest vorgenommen nach Crystal River zu fahren um in der Kings Bay mit Manatees schwimmen zu gehen. Da diese sanften Riesen sobald die Temperaturen steigen, die warmen Gewaesser der zahlreichen Springs dort verlassen, ist das eine Unternehmung die man unbedingt fuer die “kalten” Monate einplanen sollte. Und weil in der vergangenen Woche nochmal eine richtig frostige Kaltfront ueber Florida gezogen ist, fuer das Wochenende aber traumhaftes Wetter angesagt war, ergriff ich am Freitag kurzerhand die Chance und reservierte uns einen Schnorcheltrip fuer diesen Sonntag.
Am Samstag morgen fuhren wir los, rechts aus unserer Einfahrt heraus und dann immer geradeaus. Literally. 163 Meilen geradeaus auf der Route 19. Mit Zwischenstopps wohlgemerkt, wie zum Beispiel am Manatee Springs State Park, wo wir vom Ufer aus bereits einen Vorgeschmack auf unsere Begegnung mit den West Indian Manatees oder auch Florida Manatees bekamen.

Weil diese frueh am Morgen am zahlreichsten in den Springs anzutreffen sind, sollte unser Trip am Sonntag morgen bereits um 7.00Uhr starten und wir um 6.30Uhr am Shop der Sunshine River Tours sein, um vorher noch das verpflichtende preservation video anzuschauen. Am Samstag abend gingen wir daher frueh zu Bett – allerdings nicht bevor ich brav unseren Wecker auf Sommerzeit gestellt umgestellt hatte. 
Als ich in den fruehen Morgenstunden kurz aufwachte (Konfirmandenblase sei Dank), schaute ich kurz auf den Wecker bevor ich mich zurueck unter die Decke kuschelte – erst 4.08Uhr – Zeit fuer ein weiteres Stuendchen Schlaf. Bevor ich jedoch wieder einschlief, hoerte ich draussen vor unserer Moteltuere ploetzlich Stimmen und kurz darauf ein wegfahrendes Auto. Ein paar Minuten spaeter das Gleiche nochmal. "Komisch", dachte ich, "wer faehrt denn am Sonntag nachts um 4.00Uhr morgens weg?" Meines Wissens nach starteten alle Manatee Touren erst gegen 7.00Uhr und wo zur Hoelle sollte man sonst hier in der Pampa mitten in der Nacht hin? Und da daemmerte es mir… Ich schaltete mein Handy ein, dass ja gluecklicherweise automatisch auf die korrekte Uhrzeit umstellt und es zeigte an: 6.22Uhr.
Ich bin noch nie, noch gar nie, so schnell aus dem Bett gesprungen. Innerhalb von 9 Minuten ruettelte ich meinen armen, voellig verwirrten Ehemann wach, wir beide zogen uns an, luden unsere Sachen ins Auto und riefen bei Sunshine River Tours an, die uns versicherten, dass alles gut sei, solange wir um 6.45Uhr spaetestens da waeren. Auf der rasenden Fahrt von unserem Hotel zum Shop fing ploetzlich auch noch unser Auto an Mucken zu machen, denen wir allerdings zu diesem Zeitpunkt keine Beachtung schenken konnten, daher hierzu spaeter mehr ;-) Gluecklicherweise hatten wir auch ueberhaupt keine Zeit darueber zu sinieren, wie ich es fertig bekommen habe die Uhr falsch herum umzustellen, deshalb werde ich das an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen. 

Um 6.47Uhr exakt fuhren wir auf den Hof von unserem Touroperater und wurden mit Kaffe, Muesliriegeln, Muffins und Bananen empfangen. Der Tag war erstmal gerettet :-) Ich frage mich ernsthaft, wieso wir normalerweise morgens 1 ½ Stunden brauchen um aus dem Haus zu kommen.
In Wetsuits sassen wir alsbald auf dem Boot von Captain Rick, der uns in die Jurassic Spring fuhr und uns dort einer nach dem anderen in die eiskalte Quelle steigen liess. Hinter den Baeumen ging gerade die Sonne auf und im dunklen Wasser war zunaechst gar nichts zu erkennen, ausser den etwa 30 anderen Schnorchlern, die ausser uns darauf warteten unter Wasser einem Manatee zuzuwinken. In dem Moment dachte ich nur: "Ach du liebe Zeit!"(no pun intended). So hatte ich mir das nicht ganz vorgestellt. “Die armen Viecher”, dachte ich, “umzingelt von einer derart riesigen Meute schaulustiger Touristen.” Kurzzeitig hatte ich ein wirklich schlechtes Gewissen dieser Tortur auch noch beizuwohnen und sie zu unterstuetzen. Aber gluecklicherweise sind die Touroperater wohl mittlerweile sehr darauf bedacht zum einen ihren Kunden ein tolles Erlebnis fuer ihr Geld zu bieten und zum anderen den jederzeit anwesenden und wachsamen Rangern zu zeigen, dass das Wohlergehen und die Sicherheit der Tiere durch die Schnorchler nicht gefaehrdet ist, so dass diese nicht in Versuchung greaten die Touren einzuschraenken oder gar zu verbieten. Und so trommelten zwei der anwesenden Captains ihre Gruppen wieder zusammen und fuhren mit ihnen in eine der anderen Springs – denn daran mangelt es in der Kings Bay wahrlich nicht. Zurueck blieben eine Gruppe von etwa 12 Leuten, die nun ausreichend Platz hatten sich in de Spring zu verteilen. Und wie ploetzlich um uns herum keine Menschen mehr waren, der Himmel langsam heller und die Sicht in das klare Wasser frei wurden, da konnte man sie sehen: fuenf Manatees die mit ihren Schnauzen im Flussbett schliefen. Wir haben uns sagen lassen, dass sich an kalten Januartagen manchmal mehrere Dutzend in einer einzigen Spring tummeln, aber mir wars ehrlich gesagt schon an diesem milden Maerztag ziemlich kalt und mehr als einen oder vielleicht zwei kann man sich ja ohnehin nicht gleichzeitig anschauen. 
Manatees sind Saeugetiere, daher muessen sie spaetestens alle 20 Minuten, meist aber viel haeufiger an die Oberflaeche tauchen und Luft holen. Als der erste aufwachte um eben dies zu tun, schwamm er geradewegs auf mich zu, schaute mich einige Sekunden lang aus naechsten Naehe interessiert an, tauchte dann schnaubend auf, holte Luft und schwamm an mir vorbei. SO hatte ich mir das vorgestellt!




Nach und nach wurden die Manatees wacher, schwammen in den Springs umher und schauten sich ihre Besucher an. Wenn ich eines aus diesem Morgen mitgenommen habe, dann das: die Springs gehoeren den Manatees, wir sind nur Besucher und sollten uns auch so benehmen. Im Briefing vor der Tour wurde deutlich betont, wie man sich gegenueber den Manatees zu verhalten hat: “passive observation”! Angefasst werden darf NUR dann, wenn ein Manatee von sich auch Kontakt initiiert. Dann darf man es mit einer offenen Hand beruehren, aber leider bleibt da aus meiner Sicht ziemlich viel  Interpretationsspielraum. Wenn ein Manatee direkt auf einen zugeschwommen kommt, einen anschaut und sich dann direkt vor einem auf den Ruecken dreht, wirkt es wirklich wie ein dicker Hund der am Bauch gekrault werden will. Aber will es das wirklich? Ich gebe gerne zu, dass es unglaublich aufregend und toll und auch ein bisschen ruehrend ist ein Manatee zu streicheln, aber vielleicht waere es fuer all uns taktil-veranlagte Besucher einfacher diesen Interpretationsspielraum gar nicht erst zu haben. Schon als Kind wurde mir eingeblaeut: “Gucken mit den Augen!” Und wahrlich bezaubernd sind sie anzusehen: wie dicke Delfine mit den liebsten Augen die ich je gesehen habe :-)




Wie schon des Oefteren war es an diesem Morgen zu unserem Vorteil dass wir (Achtung Stereotyp-Alarm) als hartgesottene Deutsche weitaus laenger in der Lage waren den eisigen Wassertemperaturen zu trotzen als unsere verweichlichten amerikanischen Mitreisenden. Zuletzt waren Jens und ich ganz alleine in der Spring und konnten in aller Ruhe speziell mit einem Manatee Bekanntschaft schliessen, dass offenbar grosses Interesse an uns hatte. Als ich irgendwann meine Unterwasserkamera vor Zittern nicht mehr stillhalten konnte, schwammen wir aber schliesslich doch zurueck zum Boot, wo der Captain mit heisser Schokolade auf uns wartete.
An dieser Stelle haette unser Ausflug eigentlich enden koennen. Weil Jens eine anstrengende Arbeitswoche hinter sich hatte, hatten wir vereinbart, dass wir uns nach der Schnorcheltour auf den Nachhauseweg machen wuerden um noch einen ruhigen nachmittag daheim zu verbringen. Daraus wurde allerdings nichts. Denn als wir zurueck zum Auto kamen, war ziemlich offensichtlich weshalb das Auto morgens so komische Zicken gemacht hatte: unser Hinterreifen hatte einen Platten. Zu unserem grossen Glueck hatten Sunshine River Tours eine batteriebetriebene Reifenpumpe und so konnten wir das Rad soweit aufpumpen dass wir damit zur naechstgelegenen Werkstatt fahren konnten. Dort fand der Mechaniker auch relativ schnell das Problem – ein etwa 12cm langer Schraubenzieherkopf hatte sich komplett durch unseren Reifen und bis hindruch zum Inneren des Rads gebohrt :-o Flicken ausgeschlossen. Einen neuen Reifen aufzuziehen wuerde vermutlich bis zu 1 ½ Stunden dauern. Und an dieser Stelle bin ich ein bisschen stolz auf uns, dass wir zum zweiten Mal an diesem Tag ohne lange zu Fackeln das Beste aus einer bloeden Situation machten – wir bestellten ein Taxi und liessen uns zum Homossassa Springs Wildlife State Park kutschieren – einer Art Tierpark mit in Florida einheimischen Tieren.
Als wir am Nachmittag unser Auto mit dem (Dank Floridas fehlender Strassenreinigung zweiten) nagelneuen Reifen abholten, teilte Jens dem Mechaniker wahrheitsgemaess mit, dass wir noch nie eine derart vergnuegliche Panne hatten.
Und im Übrigen lass ich im Herbst dann Jens unsere Uhren umstellen.

Samstag, 22. Februar 2014

nerdy saturday

Tallahassee hat in vielerlei Hinsicht weit mehr zu bieten als es auf den ersten Eindruck den Anschein macht. Eins der aus meiner Sicht wirklich überraschenden tidbits ist, dass Tally den stärksten Magneten der Welt beherbergt. Dieser befindet sich in FSU's Mag Lab, direkt neben meinem Bürogebäude. Noch viel cooler - Jens' Department arbeitet ganz eng mit dem Mag Lab zusammen und hat den Magneten deshalb selbst auch schon gesehen. Beim heutigen Tag der offenen Tür, bin ich, zusammen mit fast 6000 anderen (Tallahasse ist scheinbar eine Stadt von Nerds), ebenfalls in diesen Genuss gekommen.


Und obwohl Jens' Scientist-Herz bei sowas natürlich deutlich größere Sprünge macht als meines, muss sich zugeben, dass auch ich  das Ganze ein bisschen cool fand. Gar nicht mal unbedingt den Magneten an sich - so wirklich viel zu sehen gibt es da nun nicht, aber die Jungs da wissen wie man auch Physik-Muffel wie mich beeindrucken kann: zum Beispiel damit Marshmallows zuerst auf Faustgröße aufzublasen um sie dann sogleich auf ein Viertel ihrer Original-Größe zusammen schrumpfen zu lassen. Oder mit in flüssigem Stickstoff gefrorenen Rosen. Oder damit innerhalb des Bruchteils einer Sekunde einen Quarter mit Hilfe von Magnetismus auf die Größe eines Dimes zu schrumpfen.




Danach brauchte ich dringend einen Ausgleich für all die Geek-punkte, die heute auf mein Konto gingen. Und wollt ihr wissen, was ich gemacht habe: mich das erste Mal in diesem Jahr im Bikini an unseren Pool gelegt. Nur um es so richtig rein zu reiben - wir haben heute den 22. Februar! I love Tallahassee!

Donnerstag, 28. November 2013

a family tradition

Traditionen werden ja nur dadurch zu Traditionen, dass man etwas macht, dass so schoen war, dass man es immer wieder wiederholt. Unser Thanksgiving Trip nach Ft. Myers letztes Jahr war definitiv widerholenswert so dass wir beschlossen haben eine Tradition zu beginnnen - inklusive Sandsculpting Championship und der suessen Pension in der wir waren.
Da wir ja seit einiger Zeit stolze Fahhradbesitzer sind, hatten wir beschlossen neben unserem ganzen anderen Kram (spannend was man so alles ansammelt, wenn man in Strandnaehe wohnt : Liegestuehle, Sonnenschirm, Kuehlbox, Drachen :-)) auch unsere Raeder in unseren 3-tuerigen Hyundai Accent zu stopfen. Mittwoch direkt nach der Arbeit sollte es losgehen, so dass wir Mittwoch morgen auf dem Weg ins Buero bereits das Auto beluden - und trotz stopfen, zerren und fluchen die sch*** Fahrraeder nicht so in den Wagen bekamen, dass der Kofferraum noch zuging. Dabei war ich ueberzeugt, dass das eigentlich alles passen muesste! Letztendlich trugen wir die Raeder zurueck in die Wohnung und fuhren, ich Unterlippe vorschieben, in Richtung Campus.
Weil ich aber den wunderbarsten Mann der Welt habe, fuhr er nach der Arbeit nicht etwa auf den Highway, sondern geradewegs zurueck zu unserem Apartment, wo wir mit neuer Energie und Motivation innerhalb von fuenf Minuten die Fahhraeder im Auto hatten. Geht doch!!!

Und was bin ich gluecklich, dass wir die Raeder dabei hatten - am Thanksgiving Day gab es gleich mal eine ausfuehrliche Radtour durch das J.N.Ding Darling Wildlife Refuge auf Sanibel.



Den Nachmittag verbrachten wir faul am Bowman's Beach. Und wie ich so im typischen Sanibel Stoop in der Brandung nach Muscheln suchte, blitzte ploetzlich, vielleicht 3 Meter von mir entfernt, eine Haiflosse aus den Wellen - die mit Abstand groesste die ich bisher gesehen habe. Ich hab ja immer eine echt grosse Klappe und Haie ueben tatsaechlich eine unglaubliche Faszination auf mich aus, aber ich geb zu, so einen Satz hab ich selten raus aus dem Wasser gemacht.



Das traditionelle Turkey Dinner haben wir dieses Jahr in Buffet Form, mit allem was das Pilgerherz beghrt, bei Chloe's zu uns genommen. Lecker wars, voll waren wir! Und nachdem die Sonne untergegangen und der
Nachtisch verspeist war, folgten wir dieses Jahr einer weiteren amerikanischen Tradition - dem Black Friday Sale. Dieser beginnt in den Miromar Outlets, wie vielerorts, bereits am Donnerstag abend um 22.00Uhr mit einer langen Shopping Nacht bis in die Morgenstunden. Nette Idee dachten wir - und hatten ja KEINE AHNUNG auf was wir uns einliessen. Dass der Verkehr rings um die Outlets von der Polizei geregelt wurde,sollte unser erster Clue sein. Der zweite war, dass als wir um 22.20 Uhr ankamen, bereits der GESAMTE Parkplatz der Mall voll war (wer schon mal einen amerikanischen Parkplatz gesehen hat, der weiss was das bedeutet) und wir zusammen mit einer riesigen Meute anderer einen Block weiter beim Publix Supermarkt parken mussten. 
Lasst es mich mal so ausdruecken: der Black Friday Sale wird in unserer Familie nicht zur Tradition werden!

Samstag, 23. November 2013

unconquered

Die Noles legen dieses Jahr eine bombastische Saison hin! Nach 10 Spielen sind sie ungeschlagen und bisher hat kein einziger Gegner ihnen irgendwelchen groesseren Schwierigkeiten bereitet. Beim letzen Home Game der Saison wollten wir daher heute unbedingt nochmal im Stadion mit dabei sein und wir wurden bei Gott nicht enttaeuscht - ein laessiger 80-14 Sieg ueber die Idaho Vandals stellte einen neuen Schulrekord fuer die meisten erzielten Punkte in einem Spiel auf. Auf dem Schild vor dem Campus-Sportgeschaeft war anschliessend in riesigen Lettern zu lesen: "We mashed those potatoes." 
Und weil die Jungs aus dem Gem State den ueberlegenen Noles trotz groesster Anstrengung fast wehrlos ausgeliefert waren, blieb den Zuschauern im Stadion noch genuegend Zeit den aktuellen Skandal und Wehrmutstropfen dieses goldenen Football-Herbstes zu diskutieren. 





Bleibt noch das heissersehnte Lokalderby gegen die Lieblingsrivalen der UF naechste Woche. Und ist der Sieg gegen die verhassten Gators erstmal in der Tasche und damit die State Chamionship eingetuetet, dann riecht es hier ganz verdaechtig nach Bowl Games.
Insofern ueben wir uns schon mal im Smack Talk:

Why did the Gator cross the road?
Because it's easier than crossing the goal line. 
What's the best thing to come out of Gainesville?
I-75
How do you keep a Gator out of your front yard?
Put up a goal post.
What do you get when you cross a Gator with a groundhog?
Six more weeks of bad football.

okay, einen noch: 

What is the difference between cheerios and the Gators?
Cheerios belong in a bowl.