tropical and prehistoric

Nach ein paar wirklich schoenen Tagen mit unserer Freundin in Tallahassee, huepften wir am Freitag gleich nach Feierabend in unser treues, kleines Auto (das sich nach unserer Panne auf dem letzten Orlandotrip zwei nagelneue Reifen und eine neue Batterie verdient hatte) und fuhren nach - richtig, Orlando. Naimas Freund wartete dort bereits auf uns und bei Cocktails und fried-pickles! wurde gleich klar, dass es ein richtig witziges Wochenende zu viert werden wuerde! 

Den ersten Teil davon verbrachten wir in Disney World. Bei traumhaften 30 Grad und wolkenlosem Himmel genossen wir Disney's zweiten Waterpark, die Typhoon Lagoon. 

Und ganz ehrlich, Blizzard Beach ist definitiv ein riesen Spass und der Summit Plummet allein schon einen Besuch dort wert, aber Typhoon Lagoon ist mit Abstand mein Favorit. Das tropische Ambiente, die Riesenwelle im Surfpool, das Schnorcheln mit Haien am Shark Reef und vor allem die Crush'n Gusher Wasserachterbahn machen die Lagune zu viel mehr als einem normalen Wasserpark. ...unsere grossartige Begleitung hat dem Fun-Faktor selbstverstaendlich auch nicht gerade geschadet!

  

Nachdem wir uns ausreichend Abendessenhunger angeschwommen hatten, machten wir uns auf ins literally gegenüber gelegene Downtown Disney. Schon seit unserem ersten Trip hierher letzten November wollten wir zu gerne einmal im T-Rex dinieren, aber egal wie viele Wochen vorher wir versuchten eine Onlinereservierung zu ergattern, blieb uns das bisher leider versagt. Dieses Wochenende machte da in Sachen Reservierung keine Ausnahme. Als wir aber direkt vor dem gigantischen Skelett über dem Eingangstor des Restaurants standen, da erschien die Warteschlange wirklich überraschend kurz und wir beschlossen einfach, unser Glück zu versuchen. Und siehe da, keine 20 Minuten später (die wir übrigens bestens unterhalten im Giftshop zubringen konnten) wurden wir vorbei an brüllenden Dinos und wuscheligen Mammuts in die farben-wechselne Eishöhle geführt. Das Ganze ist ja nun wirklich mehr ein Entertainmentcenter als ein Restaurant und unsere Erwartungen, was die Qualitaet des Menues anging, waren entsprechend bescheiden. Umso ueberraschter waren wir alle von dem wirklich total ausgefallenen, bezahlbaren und noch dazu verdammt leckeren Essen. (Der Blog unserer schon seit Studienzeiten für ihre Kochkünste bekannten Freundin ist definitiv die qualifiziertere Quelle für Details.) Nicht zu vergessen die Cottontinis, mit denen wir vier auf einen fantastischen Tag anstießen.