Montag, 24. Juni 2013

supermoon

Supermoon nennt man es hierzulande wenn der Tag der geringsten Entfernung zwischen Mond und Erde zusammenfaellt mit dem Vollmond. Am vergangenen Samstag war es soweit - eine gute Gelegenheit um endlich den Full Moon Paddle in die Tat umzusetzen, den ich schon seit unserem ersten Kanutrip auf dem Wakulla River machen wollte. 
Diesmal im Kayak statt im Kanu (eine weitaus wakeligere, aber irgendwie auch sportlicher wirkende Angelegenheit) und in einer Gruppe satt in trauter Zweisamkeit, ging es gegen 19.00 am TNT Hideaway los. Dass der Trip als Tour organisiert war, hat den unstreitbaren Vorteil, dass die gesamte Strecke stromabwärts gepaddelt wird und man samt Kayak am San Marcos de Apalache State Park im Van abgeholt wird. Paddeln muss man daher eigentlich nur um in etwa auf Kurs zu bleiben, vorwärts geht es von ganz alleine. Diese Erfahrung stand nun wieder ganz im Gegensatz zu unserem "Vom Winde verweht"-Trip auf dem Ochlockonee River. Ich schätze mal man kann es mir einfach nicht recht machen, aber ein bisschen mehr Anstrengung hätte es für mich dann doch sein dürfen. Aber schliesslich wollten wir nicht noch vor Einbruch der Dunkelheit schon wieder an Land sein und so liessen wir uns entspannt den Fluss hinunter treiben, beobachteten die Waschbären am Ufer und benutzten die Ruder eigentlich nur um etwas länger um ein fröhlich schnaubendes Manatee herumzuschippern.
Und dann plötzlich, ganz unerwartet, in unserem Rücken ging gerade die Sonne unter, kamen wir um eine Flussbiegung und da war er, vor uns über den Baumwipfeln, dick und rund und wunderschön: der Mond.





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