Sonntag, 13. Oktober 2013

wacissa river springs

Nach den vielen Vollmond-Paddeltrips der letzten Monate war es hoechste Zeit endlich einmal wieder bei Tage kayaken zu gehen. Ausserdem war es auch Zeit einmal einem anderen Fluss als dem Wakulla River einen Besuch abzustatten. Obwohl der Wacissa River nur etwa 20 Minuten von uns zuhause entfernt liegt, war es schon frueher Nachmittag bis wir ankamen. Der Kayakverleih liegt mehr als nur ein kleines bisschen versteckt am Ende einer schlammigen Zufahrt und ist deutlich - aeh - sagen wir: rustikaler, als der TNT Hideaway am Wakulla - dafuer aber auch deutlich guenstiger. Nachdem wir einige Zeit damit zubrachten aus dem selbstgebastelten Schuppen direkt am Fluss zwei moeglichst intakte Paddel hervorzubefoerdern, befanden wir uns bald auf dem ruhigen Wasser des Wacissa Rivers und auf dem Weg zu einer der vielgepriesenen Springs an dessen Seitenarmen. Unterwegs begegneten wir kaum einer Seele, genossen die Einsamkeit und die gute, endlich nicht mehr so furchtbar schwuele Luft.

In den Springs angekommen, waren wir dann nicht mehr vollstaendig alleine - wenngleich sich kein Tourist jemals in diese abgelegene Ecke des Panhandles verirrt, ist die Schoenheit dieser Gegend unter Einheimischen keineswegs ein Geheimnis. Gemeinsam mit mehreren eingefleischten Suedstaaten-Familien, die ebenfalls ihren Sonntagnachmittag auf dem Fluss verbrachten, plantschten und schwammen wir im eiskalten Wasser der Springs. 
Anders als nur wenige Meter weiter im Fluss, ist das Wasser hier azurblau, glasklar und eroeffnet einem den Blick bis tief, tief hinunter in die Quellen und laesst nur erahnen wie weit hinunter es hier tatsaechlich geht. 
In jedem Fall duerfen wir beim naechsten Ausflug hierher auf keinen Fall unsere Schnorchelausruestung vergessen!!



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